Mit der Agenda 2030 und ihren 17 Zielen (Sustainable Development Goals; SDG) haben die Länder der Vereinten Nationen sich zu einer nachhaltigen Entwicklung verpflichtet, dazu gehört auch der Einsatz für SDG 3 „Gesundheit und Wohlergehen“ und 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“. Eine Betrachtung aktueller Geschehnissen in der Welt führt darum auch zu der Frage: Wie steht es um die 17 Nachhaltigkeitsziele vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine?
Bei der Online-Veranstaltung „Quo vadis, SDGs?“ am Dienstag, 12. April 2022, thematisierten auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. und der Außenstelle Hamburg von Engagement Global Fachleute aus Politik und Wissenschaft bei einem Podiumsgespräch die Agenda 2030 und ihre aktuellen Herausforderungen.
Kai-Oliver Farr, Projektleiter der Außenstelle Hamburg, erklärt: „Mit der Veranstaltung wollten wir zum einen eine Art Halbzeitbilanz der Agenda 2030 ziehen. Zum anderen haben wir die 17 Ziele und ihre Umsetzung in den Kontext der beiden großen Ereignisse gesetzt, die bei der Verabschiedung der Agenda 2030 nicht erahnt werden konnten und die die Weltgemeinschaft jetzt primär beschäftigen und auch prägen.“