In der digitalen Projektgalerie erzählte jede Schule von der Historie ihrer Partnerschaften, präsentierte diverse Projekte und stellte die Pläne zu den von ENSA geförderten Begegnungs- und Anbahnungsreisen im Jahr 2022 vor. Es war eine Chance für die Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler von den Highlights und Herausforderung ihrer Zusammenarbeit zu berichten, aber auch sich Inspiration und gute Ideen bei anderen zu holen. Alle hatten anderes zu erzählen: Die einen starten mit den ersten Briefwechseln, andere planen Start-ups im Partnerland zu besuchen und dritte arbeiten über Grenzen hinweg an Theateraufführungen und Videoprojekten.
Vor allem die Schülerinnen und Schüler selbst berichten begeistert von zurückliegenden Aktionen und den geplanten Reisen. Zum Beispiel an der Integrierte Gesamtschule Zell (IGS) sind die Schülerinnen und Schüler stolz auf die kreativen Projekte, die sie zusammen mit den Jugendlichen des Centre Scolaire Catholique Saint Augustin Byumba, Ruanda, verwirklicht haben. Seit 2007 stehen die Schulen in Kontakt. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse haben die Schülerinnen und Schüler auch in künstlerische Formen gebracht und damit thematisch fokussierte Ausstellungen in beiden Ländern bestritten. Entstanden ist zum Beispiel die Kunstinstallation „Genozide und Holocaust“, bei der die Jugendlichen die Geschichte beider Länder aufbereitet haben.