Das Projekt "50 kommunale Klimapartnerschaften bis 2015" startete in die zweite Phase, Zielregion ist dieses Mal Lateinamerika. Das Projekt wird damit von neun kommunalen Partnerschaften auf insgesamt 21 erweitert.
Startschuss für die Zusammenarbeit im Projekt war der Auftaktworkshop, der vom 26. bis 28. November 2012 in La Fortuna, Costa Rica, stattfand. Ziel des Projektes ist es, pro Klimapartnerschaft ein gemeinsames Handlungsprogramm zu Klimaschutz und Klimaanpassung zu erarbeiten. Der Workshop stellte Ziele, Ablauf, Methodik und Instrumente des Projektes dar, gemeinsam wurden erste Ansatzpunkte zum Aufbau einer Klimapartnerschaft definiert. Die kommunalen Akteure aus den Fachbereichen Umwelt, Internationales und Lokale Agenda 21 brachten dabei Expertise im Umgang mit den Klimawandel sowie in der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit ein. Unterstützt wurden sie von zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft.
Das Gastgerberland Costa Rica geht in Sachen Klimaschutz mit gutem Beispiel voran. Bis zum Jahr 2021 will das Land eine ausgeglichene Treibhausgasbilanz erreichen. Neben der Stadt Alajuela aus Costa Rica waren Kommunen aus weiteren sieben lateinamerikanischen Ländern vertreten sein.