Die Teilnehmenden aus Militär, Zivilgesellschaft und Wissenschaft nutzten die Konferenz zudem dafür, aus ihren Bereichen zu berichten. Sie teilten Erfahrungen und Ideen. Alle Inputs waren mit „Good Practice“-Beispielen angereichert, um konkrete Ansatzpunkte zu geben und praxisnah zu vermitteln, wie mit Herausforderungen und Erfolgen umgegangen werden kann. Nina Bendzko von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) legte den Schwerpunkt ihres Impulses auf diesen Aspekt und sprach darüber, wie der Beitrag der GIZ zur Agenda 2030 aussieht.
Die interdisziplinäre Konferenz, die den Schwerpunkt auf unterschiedliche Aspekte des Themas Kultur legte, diente dazu, das Verständnis zwischen zivilen und militärischen Akteurinnen und Akteuren zu fördern. Der Wissensaustausch, die entwicklungspolitischen Impulse ebenso wie die Vernetzung der verschiedenen Gruppen trägt – so die Hoffnung – dazu bei, die zivil-militärische Zusammenarbeit der Beteiligten in Deutschland wie im Ausland zu stärken sowie entwicklungspolitische Themen in den Curricula der Aus- und Weiterbildung der Bundeswehr zu verankern.