Die Organisation Youth in move for change (YMC) mit Sitz in Banjul, der Hauptstadt Gambias, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensbedingungen von Jugendlichen zu verbessern. Die NRO bietet Workshops und Seminare an, in denen sich die Teenager in Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Gender und Umwelt weiterentwickeln können. Das dabei erlangte Wissen soll sie befähigen, sich aktiv in die Gemeindearbeit einzubringen und ihnen für ihren Lebensweg Sicherheit und Selbstvertrauen mitgeben.
Die ASA-Teilnehmende können sich im dreimonatigen Projektzeitraum 2022 besonders im Bereich Umwelt engagieren – bei der Durchführung von thematischen Workshops, in Weiterbildungsangeboten zu Klima- und Nachhaltigkeitsthemen sowie in der Öffentlichkeitsarbeit der Organisation. Das Bildungsprojekt für junge Menschen bietet den ASA-Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre eigenen Kenntnisse in die Arbeit einzubringen, diese zu vertiefen und voneinander zu lernen. Am 1. September ging es für die zwei Teilnehmenden los.
Es ist ein Tag, der auch auf die rund 21 Millionen Menschen Aufmerksam machen soll, die noch heute in prekären Arbeitsverhältnissen ähnlich der Sklaverei tätig sind. Auch in anderen aktuellen Debatten und Lebensbereichen zeigt sich, wie notwendig eine starke Erinnerungskultur ist. So braucht es für ein Verständnis der internationalen Wirtschaft auch ein Bewusstsein für die historisch bedingte Abhängigkeit mancher Länder des Globalen Südens. Ein weiteres Beispiel ist der Umgang und die Wahrnehmung von Rassismus im Globalen Norden.