Wie wird eigentlich eine Jeans gewebt, wie kann soziales Unternehmertum funktionieren und was können Schulen aus aller Welt für die Umwelt tun? Diese Fragen und viele mehr werden Ihnen bei der Zukunftswerkstatt am 24. November in der STATION in Berlin beantwortet.
Das Berufliche Gymnasium in Groß-Gerau mit der Fachrichtung Umwelt vermittelt globale Zusammenhänge von Natur, Technik, Wirtschaft und thematisiert nachhaltige Entwicklung des technischen Fortschritts sowie Ressourcen schonende Energieversorgung. Bei einem Talk berichtet die Schule, wie sie ein internationales Umweltnetzwerk für Schulen aufbaut: „Wir wollen uns mit Schulen aus der ganzen Welt verknüpfen. Globale, kontinentale und länderbezogene Problemstellungen sollen zur Diskussion und Bearbeitung kommen. Was bedeutet Nachhaltigkeit für mich? Wie sehe ich Nachhaltigkeit aus meiner persönlichen Sicht?“.
Der Verein Bluepingu aus Nürnberg veranstaltet einen Workshop zu Social Entrepreneurs. In den letzten Jahren entstand mit den Social Entrepreneurs eine neue Form von Unternehmertum, das einen Wandel in der Gesellschaft durch neue Geschäftsideen und gelebtes Verantwortungsbewusstsein fördert. „Wir wollen die Ansätze des sozialen Unternehmertums weiter entwickeln. Und den Fragen nachgehen, was zeichnet einen Unternehmer des Wandels aus und wie agiert er mit anderen.“
Bei der Werkbank können die Teilnehmenden zu Schere und Nadel greifen und selber nachhaltig Kleidung gestalten. Die Weberin Dagmar Rehse von „handgewebt in berlin“ verdeutlicht, welches Können, Kreativität und wie viel Arbeit zum Beispiel in einer Jeans steckt. „Sie können Recycling und Upcycling, praktisch erleben und beim Weben ausprobieren.“ Upcycling bedeutet, dass Abfallprodukte nicht nur wiederverwendet, sondern aufgewertet werden.
Bei der Zukunftswerkstatt können Sie sich informieren, mitmachen und mitdiskutieren. Sie sind herzlich eingeladen an der öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen.