Anders, aber ebenso eindrucksvoll, demonstrierte die Tagung zum Internationalen Tag am 6. April 2021 die integrative Kraft des Sports, die aus Mitteln des Förderprogramms Entwicklungspolitische Information- und Bildungsarbeit der Landesregierung NRW (EpIB) gefördert wurde. EpIB unterstützt ehrenamtliches Engagement in Nordrhein-Westfalen mit finanziellen Zuschüssen.
Auf der Tagung versammelten sich digital zahlreiche Akteurinnen und Akteure, um in Interviews, Diskussionsrunden und Präsentationen zu zeigen, wie Sport zu Frieden und Entwicklung beiträgt. Eingeladen hatten die gemeinnützige Gesellschaft FAIReinskultur aus Bergisch Gladbach gemeinsam mit dem Deutschen Frisbeesport-Verband und dem Kreissportbund Rheinisch-Bergischer Kreis.
Ein Programmpunkt war: Fairer Handel im Sport. Wie dieser aussehen kann und sollte, erklärte Michael Jopp, Fachpromotor für Kommunale Entwicklungspolitik bei Sport handelt Fair. Denn die Produktion und Herstellung von Sportkleidung und Sportartikeln ist sowohl eine Frage der ökologischen wie auch der sozialen Nachhaltigkeit. Auch deswegen müssen Sport und nachhaltige Entwicklung zusammengedacht werden: Sport hat Macht, aber muss dieser auch gerecht werden.