Zum 18. Tag der offenen Tür der Bundesregierung öffnete auch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wieder seine Türen. Trotz hochsommerlicher Temperaturen folgten zahlreiche Besucherinnen und Besucher am 28. August der Einladung, hinter die Kulissen des Ministeriums zu schauen. Auch Engagement Global informierte am gut besuchten Stand wieder zu den zahlreichen Möglichkeiten, sich entwicklungspolitisch zu engagieren.
Wer sich über die Vielfältigkeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit informieren wollte, war im Bundesministerium gut aufgehoben. Über 60 staatliche und nicht-staatliche Organisationen (NRO) luden an ihren Informationsständen zum Ausprobieren, Mitmachen und informieren ein. Engagement Global beriet zu den Möglichkeiten, sich als Einzelperson, als Gruppe, Verein, Stadt, Stiftung oder auch als Unternehmen entwicklungspolitisch zu engagieren: sei es zum Globalen Lernen in Kindergarten und Schule, im Rahmen eines Freiwilligendienstes, durch Finanzierungsmöglichkeiten für Entwicklungs- und Bildungsprojekte, durch Städtepartnerschaften oder einfach dazu, was jeder von uns für eine nachhaltige, zukunftsfähige Welt tun kann.
Auch in diesem Jahr war das Ziel des Standteams, die Besucherinnen und Besucher spielerisch an entwicklungspolitische Themen heranzuführen. Neben dem beliebten Afrika-Puzzle gelang das mit der Upcycling-Aktion „Einfall statt Abfall“, bei der aus vermeintlichem Müll Spielzeug gebastelt wurde. So entstand zum Beispiel aus alten Coffee-to-go-Bechern und Luftballons ein neues Kinderspielzeug und alte CDs erwachten mit Hilfe von Holzspießen als Brummkreisel zum Leben. Besonders bei Kindern und Jugendlichen kam diese Aktion gut an, die zeigt: Auch aus Müll lassen sich nützliche Dinge basteln und somit Ressourcen schonen.