Ebenfalls für Recycling setzten sich die Teilnehmenden eines ASAPreneur basis Projektes ein: „Umwelt- und Abfallbewusstsein sowie soziales Unternehmertum für junge Menschen unterstützen“. Zusammen mit der Nichtregierungsorganisation (NRO) Up! e.V. in Leipzig und der Organisation Recycle up! Ghana in Kumasi schärfen die Studierenden die Aufmerksamkeit für die weltweite Abfallproblematik. Die Ziele des Projektes sind, wie Goodlet Owusu Ansah von Recycle Up! Ghana erzählt, die nächste Generation von „environmental change makers“ zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, zu kommunalen Botschafterinnen und Botschaftern zu werden.
Dies geschieht zum einen durch Kampagnen in den sozialen Medien und zum anderen, indem landesweite Unterrichtseinheiten konzipiert und vor Ort für Lehrkräfte wie Schülerinnen und Schüler durchgeführt werden. Ein weiterer Ansatz des Projektes ist, junge Unternehmerinnen und Unternehmer mit nachhaltigen Geschäftsideen unter anderem durch Coachings und Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Die ehemalige Teilnehmende Clara erzählt: „Ich habe thematisch wie methodisch viel von meinen Kolleginnen und Kollegen lernen dürfen. Besonders mit Blick auf das (bilaterale) Projektmanagement und der Partizipation von Ehrenamtlichen wurde mir deutlich, wie wichtig Kommunikation, Perspektivwechsel und Flexibilität dafür sind."
Projekte bei ASApreneurs finden in Zusammenarbeit mit Unternehmen oder wirtschaftsnahen Organisationen statt. Im Fokus stehen verantwortliches unternehmerisches Handeln und Möglichkeiten, um sozial-ökologische Nachhaltigkeit in wirtschaftliche Prozesse zu integrieren. Die von ASA geförderten Teilnehmenden arbeiten mit Partnerinstitutionen in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa.