Beim Arzt

Wer krank ist, geht zum Arzt. Und zwar ohne vorher zu überlegen, ob er oder sie sich das leisten kann – in Deutschland ist das für die meisten ganz normal. So sollte es für alle Menschen sein.

Durch den Lebensstil

Der Klimawandel wird vor allem durch Industrieländer wie Deutschland vorangetrieben. Die Klimakrise hat auch Folgen für unsere Gesundheit: 70 Prozent der Arbeiter*innen weltweit sind zum Beispiel von extremer Hitze betroffen.

Bei unserem Essen

Die Art, wie unser Essen produziert wird, begünstigt den Ausbruch von Krankheiten. Vor allem durch Massentierhaltung erhöht sich die Gefahr von Erregern, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können.

Bei Frauenrechten

Selbst darüber zu bestimmen, ob und wie viele Kinder eine Frau zur Welt bringt: Für viele Frauen auf der Welt ist das schwer bis unmöglich. Nicht nur ihre sexuelle Selbstbestimmung wird eingeschränkt, häufig ist es auch schwierig, Verhütungsmittel zu bekommen.

Durch neue Krankheiten

Durch steigende Temperaturen tauchen tropische Mücken zunehmend auch in nördlichen Breitengraden auf. Dadurch könnten auch neue Krankheiten zu uns kommen, zum Beispiel Dengue oder das Zika-Virus.

Beim Schutz vor Pandemien

Um uns vor Pandemien wie Corona zu schützen, müssen Länder weltweit gut zusammenarbeiten. Nur so können neue Erreger früh entdeckt und schnell Gegenmaßnahmen getroffen werden. Dafür braucht es eine starke Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Im Krankenhaus

Auch in Deutschland wird die Versorgung im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen schlechter, wenn dort zu wenig Menschen zu viel Arbeit schaffen müssen. Eine Lösung: Bessere Arbeitsbedingungen.

Durch unsere Krankheiten

Je mehr Menschen in westlichen Ländern eine Krankheit haben, desto besser wird diese erforscht. Denn damit verdienen Pharma-Unternehmen am meisten Geld. Forschung an anderen Krankheiten kommt dagegen oft zu kurz.