Die NRW Förderprogramme richten sich an alle entwicklungspolitisch Aktiven und Interessierten sowie an die breite Öffentlichkeit im Land NRW und damit explizit an alle Ehrenamtlichen und die Zivilgesellschaft. Zu den Zielgruppen der entwicklungsbezogenen Bildungsarbeit in Deutschland gehören Medienschaffende, junge Berufstätige, Handwerksunternehmen und Betriebsinhaber, Kammern und Verbände, Migrantinnen und Migranten und migrantische Organisationen, entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisationen (NRO) sowie Politik und Verwaltung auf Landes- und kommunaler Ebene.
Zu den Förderprogrammen zählen:
Konkreter Friedensdienst NRW
Projekt EpIB NRW
Die Entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit (EpIB) NRW unterstützt die Förderung von zivilgesellschaftlichem Engagement in Form von Aktionstagen, landeskundlichen Vorträgen oder Ausstellungen.
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Entwicklungspolitische Schwerpunkte zur Erreichung der Agenda 2030
Mit den Entwicklungspolitischen Schwerpunkten des Landes Nordrhein-Westfalen begegnet das Land den globalen Herausforderungen und Gestaltungsaufgaben entlang der Sustainable Development Goals der Agenda 2030 (SDGs) und stellt dar, welchen Beitrag das Land zu einer global nachhaltigen Welt, auch mit Hilfe der NRW-Förderprogrammen, leisten will. Die Inlandsarbeit umfasst entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit sowie die Förderung kommunaler Entwicklungszusammenarbeit und wird ergänzt mit dem Programm Konkreter Friedensdienst zur Förderung von Begegnungsreisen mit dem Globalen Süden. In der Auslandsarbeit fördert Nordrhein-Westfalen die entwicklungspolitisch engagierten Nichtregierungsorganisationen bei konkreten Projekten mit Partnern im Globalen Süden. Neben dieser Projektarbeit stehen auch Kooperationen mit der Wirtschaft und Wissenschaft im Vordergrund bei Themen wie Umweltschutz, erneuerbare Energien und Ausbau der Infrastruktur.
Die Programme der Außenstelle Düsseldorf werden aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), des Landes Nordrhein-Westfalen und der Carl Duisberg Gesellschaft e.V. finanziert.