Der Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft (WM) in Brasilien rückt näher. In zwölf Städten spielen Mannschaften aus aller Welt ab dem 12. Juni 2014 um den Pokal. Aber das Großereignis wirft auch seine Schatten voraus. Wo steht das Land heute? Worum ging es bei den brasilianischen Protestbewegungen im letzten Jahr und welche Rolle spielt dabei die WM? Kann diese Großveranstaltung auch Positives bewirken?
Diese Fragen sollen bei der Veranstaltung „Brasilien 2014: Chancen und Risiken einer WM im Land des Fußballs“ am 5. Mai 2014, von 18 bis 20 Uhr, im Olympiasaal im Haus des Sports (Schäferkampsallee 1, 20357 Hamburg) diskutiert werden.
Neben Sérgio Costa, Professor für Soziologie am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin, und Norbert Kersting, Professor für Kommunal- und Regionalpolitik an der Westfälische Wilhelms-Universität in Münster, wird Marianne Hoffmann, ehemalige Koordinatorin des WM-Büros der Freien und Hansestadt Hamburg für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und Abteilungsleiterin für Sportveranstaltungen im Landessportamt Hamburg, zu den Chancen und Risiken der WM in Brasilien diskutieren.
Organisiert wird diese Veranstaltung von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global im Zuge des Host City Programms in Kooperation mit der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Landessportamt.
Moderiert wird die Diskussion von Stefan Kreutzberger, der als freier Journalist, Autor und Medienberater tätig ist.