Dr. Christiane Bögemann-Hagedorn vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) äußerte sich in ihrem Grußwort zur Rolle des Bundes: „Ziel ist es, noch mehr Menschen für das entwicklungspolitische Engagement zu gewinnen. Das BMZ unterstützt gemeinsam mit Engagement Global die Arbeit mit der Zivilgesellschaft.“ Weiterhin betonte sie das Selbstverständnis eines Zusammenspiels zwischen Bund, Länder und Kommune unter Wahrung der jeweiligen Eigenständigkeit. Hierbei komme den Bundesländern eine besondere Rolle zu, die durch die verschiedenen Standorte von Engagement Global als Ansprechpartnerin unterstützt werde.
„Das Engagement der zivilgesellschaftlichen Akteure in NRW ist besonders groß und kein anderes Bundesland stellt soviel eigene Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit bereit wie NRW“, sagte Gabriela Büssemaker, Geschäftsführerin von Engagement Global. Aus diesem Grund kommt auch der Außenstelle Düsseldorf eine besondere Bedeutung zu, da diese einzig für die Betreuung des Landes NRW zuständig ist.
In einer kurzen Talkrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus staatlicher und zivilgesellschaftlicher Entwicklungszusammenarbeit wurden die verschiedenen Aspekte hierzu für Nordrhein-Westfalen erläutert. Gleichzeitig wurde auf das bereits Erreichte sowie zukünftige Aufgaben geblickt, um das entwicklungspolitische Engagement in Deutschland zu stärken.