Mit einem neuen Design, zielgruppengerichteten Informationsportalen und vielen multimedialen und interaktiven Angeboten ging die Website des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts jetzt online. Die Website bietet Informationen und Erfahrungsberichte für Freiwillige, Rückkehrer und Rückkehrerinnen sowie weltwärts-Entsendeorganisationen. Auf der Einsatzplatzbörse können sich Interessierte über die mehr als 6.000 Einsatzmöglichkeiten weltweit informieren. Aus den Einsatzländern berichten Freiwillige, wie spannend der Freiwilligendienst sein kann und welche Erfahrungen sie nach Hause mitbringen. „Mit dem neuen Internetauftritt ist das Informationsangebot von weltwärts attraktiver und lebendiger geworden“, erklärt der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel. Und weiter: „Wir hoffen, dass wir so mehr junge Menschen, wie junge Berufstätige mit Haupt- oder Realschulabschluss, für einen Freiwilligendienst gewinnen können.“
Außerdem soll das entwicklungspolitische Engagement der Rückkehrer und Rückkehrerinnen gestärkt werden. „Deutschland braucht junge Menschen, die sich engagieren“, so der Minister weiter. Ein besonderes Angebot ist die neue Engagement-Landkarte. Sie zeigt, bei welchen Gruppen und Organisationen ehemalige Freiwillige in Deutschland entwicklungspolitisch aktiv werden können. Erfahrungsberichte anderer Rückkehrer und Rückkehrerinnen laden zum Mitmachen und Nachmachen ein.
Dr. Gisela Kurth ist Koordinatorin der zivilgesellschaftlichen Akteure von weltwärts im Programmsteuerungsausschuss. Sie freut sich, dass die Entsendeorganisationen an der Entstehung der neuen Webseite beteiligt waren: „Es wird deutlich, dass das Gemeinschaftswerk weltwärts im Miteinander von Staat und zivilgesellschaftlichen Entsendeorganisationen getragen wird.“
Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst weltwärts entsendet jährlich rund 3.500 Freiwillige im Alter von 18 bis 28 Jahren in Entwicklungsländer.