1.000 Speaker und internationale Gäste aus Zivilgesellschaft, Kommunalverwaltung und Wissenschaft, Startup-Gründerinnen und -Gründer, Schul- und Studierendengruppen treffen sich noch bis morgen, 20. September, im Kölner E-Werk und Palladium zum „Kongress der Ideen und Taten“, des bislang größten interaktiven Kongresses für den Fairen Handel. Veranstalter sind TransFair und Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
„Die Klimakrise, geopolitische und wirtschaftliche Krisen werden wir nur mit gebündelten Kräften lösen“, so Dieter Overath, Vorstandsvorsitzender von TransFair. „Hier auf dem Kongress erlebe ich eine kreative Diskussions- und Ideenkultur, die zeigt, dass es noch nicht zu spät ist für ein Umdenken und dass der faire Handel eine wichtige Lösungsoption ist.“
Global denken und lokal handeln sind auch für Michael Marwede von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt entscheidend: „Globale Verantwortung und die Umsetzung der Agenda 2030 gelingt – oder scheitert – in Kommunen“, sagte Marwede. „Mit dem, was durch die Fair-Handels-Bewegung insbesondere auch in Kommunen erreicht wurde, ist ein richtiger und solider Weg beschritten. Ich wünsche mir, dass die Teilnehmenden am Kongress, mit einem Füllhorn an Möglichkeiten und Kontakten für ihre Aktivitäten im Fairen Handel zurückfahren und besonders stark motiviert sind, noch mutiger vor Ort zu sein!“