Eine besondere Filmpremiere erwartet alle schließlich mit „Holy Shit – Entscheidend ist, was hinten raus kommt“. Weltweit droht Dünger knapp zu werden – könnten da nicht unsere Ausscheidungen zum Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden? Positive Beispiele dafür gibt es bereits, wie die Doku zeigt: Die „Poop Pirates“ aus Uganda, die Slum-Bewohnern zeigen, wie aus menschlichen Fäkalien gesundheitlich unbedenklicher Kompost hergestellt wird. Oder Wohngebiete in Hamburg und Genf, die nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen sind, sondern aus ihren Fäkalien Strom und Dünger erzeugen.
Regisseur Rubén Abruña und Produzent Valentin Thurn präsentieren ihren Film gemeinsam und geben Einblicke in eine neue, junge Szene, die in Deutschland gerade eine Sanitärwende in Gang bringen will.
Der Global Day findet statt im Rahmen des Bildungsprogramms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD), das eine breite Öffentlichkeit adressiert und für Fragen globaler Nachhaltigkeit sensibilisiert. EBD wird durch Engagement Global in den Bundesländern umgesetzt.