Was haben ein Lamm in Äthiopien, ein Junge in Laos, ein amerikanischer Aussteiger und eine syrische Familie gemeinsam? Sie alle sind Hauptdarsteller im Filmprogramm 17 Ziele – EINE Zukunft. Erstmalig gibt es ein Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung. Acht Filme beschäftigen sich am Beispiel von vier ausgewählten Zielen mit dem Ist-Zustand, mit Bedürfnissen heutiger und kommender Generationen. Sie regen dazu an, kritisch hinzuschauen und die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten zu erkunden. Die Filme machen deutlich, dass Armut, Hunger, Flucht, Migration und Klimawandel Themen sind, die uns alle etwas angehen. Aber wie können wir diesen globalen Herausforderungen begegnen?
Eine Antwort ist der Welt-Zukunfts-Vertrag der Vereinten Nationen: die Agenda 2030. Das Besondere: alle Mitgliedsstaaten haben diesen Vertrag unterzeichnet, auch Deutschland. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung halten fest, welche Veränderungen notwendig sind, damit im Jahr 2030 allen Menschen ein gutes Leben in einer nachhaltigen, gerechten Welt möglich ist.
Zum Auftakt der Filmreihe 17 Ziele – EINE Zukunft wird der Film
„Ephraim und das Lamm“ am 22. November 2017, 10 Uhr
im Cinemaxx am Potsdamer Platz gezeigt.
Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler verschiedener Berliner Grundschulen werden sich den Film anschauen und im anschließenden Filmgespräch Fragen stellen für:
- Gunther Beger, Abteilungsleiter im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
- Peter Renner, Vorstand, Stiftung Menschen für Menschen - Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe
Moderation Sven-Ole Knuth
Pressevertreterinnen und -vertreter sind zur Berichterstattung eingeladen.