Es ist wieder möglich: ein geförderter Freiwilligendienst im Ausland. In einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas, Osteuropas oder Ozeaniens können junge Menschen ab 18 Jahren einen meist einjährigen Dienst mit dem Programm weltwärts leisten und sich in einem lokalen Projekt zum Beispiel für Bildung, Gesundheit oder Umweltschutz engagieren. Für die Ausreise im Sommer 2022 haben die Bewerbungsverfahren begonnen.
Die Sicherheit der Freiwilligen wird von den Entsendeorganisationen mit ihren Partnern vor Ort vorab umfassend geprüft. Dabei werden beispielsweise der Zugang zum Gesundheitssystem, die Versorgungslage und die Bewegungsfreiheit im Land überprüft.
Auf der weltwärts-Website kann man sich über die verschiedenen Einsatzplätze und Entsendeorganisationen informieren. Für junge Menschen mit Ausbildung besteht auch die Möglichkeit, Einsatzplätze nach Ausbildungsberuf zu filtern. Die Bewerbung wird dann an die ausgewählten Entsendeorganisationen gesendet. Diese haben unterschiedliche Bewerbungs- und Auswahlverfahren. Die Mehrheit plant Entsendungen von Freiwilligen im kommenden Jahr und beginnt jetzt mit den Bewerbungsverfahren.
weltwärts wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Das heißt Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung und Versicherungen sind über das Programm abgedeckt. Auch junge Menschen mit einer Beeinträchtigung oder Behinderung können weltwärts gehen. Inklusionsbedingte Mehrbedarfe werden ebenfalls gefördert.