In ihrem Song „Kinder der Welt“ machen Shayla & Filo aus Berlin auf die Dringlichkeit von weltweitem Klimaschutz und einem friedlichen Umgang miteinander aufmerksam. Dabei prangern die beiden Zehnjährigen Versäumnisse aufseiten von Politik und Wirtschaft an. „Kinder der Welt, hört nicht auf zu rebellier'n. Es ist 5 nach 12, es muss endlich was passier'n.“ – Mit Worten wie diesen starten Shayla & Filo gleichzeitig einen Aufruf an andere junge Menschen, sich ebenfalls Gehör zu verschaffen und sich aktiv für eine nachhaltigere Entwicklung des Planeten einzusetzen.
„Wir haben uns schon riesig darüber gefreut, dass wir es uns die Top 5 geschafft haben. Umso mehr freuen wir uns jetzt darüber, dass den anderen unser Song und die Botschaft, die wir mit der Welt teilen wollen, gefallen hat. Es bedeutet, dass wir es geschafft haben, diese Botschaft rüber zu bringen“, sagen Shayla & Filo unmittelbar nach der Ergebnisbekanntgabe.
Auch die Plätze 2 bis 5 gingen nicht leer aus: Für das geleistete Engagement wurden sie für ihre Songs zu Themen wie Krieg und Frieden, Flucht und Migration, Diskriminierung und Toleranz sowie weltweiter Ungerechtigkeiten und der Ausbeutung von Menschen mit einer professionellen Studioaufnahme, einem Platz auf dem EINE WELT-Album sowie einem Preisgeld von 1.000 Euro ausgezeichnet.
„„Kinder der Welt“ ist der Song, die Hymne, weil der Song klar und deutlich und noch dazu in einem wunderbaren Refrain sagt: Es ist Zeit, die Welt zu retten. Es ist fünf nach zwölf, aber wir können alle handeln. Wenn wir den beiden folgen, wenn wir diese Kraft mitnehmen, dann können wir wirklich was bewegen und das strahlt der Song aus. Der Song ist klar, deutlich und wunderbar musikalisch“, betont Jurymitglied Klaus Schilling, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen. Die Live-Auftritte der Finalistinnen und Finalisten zeigen eindrucksvoll, wie Musik als Medium für soziale und globale Themen genutzt werden kann.