Von Donnerstag, 8. bis Freitag 9. Februar 2018 findet erstmals das „Dresdner Forum für Internationale Politik“ statt, das künftig einmal jährlich eine Plattform für internationalen Austausch zu aktuellen globalen Herausforderungen bietet. Veranstalter des neuen Formats sind der Freistaat Sachsen, die Stiftung Entwicklung und Frieden, die Stiftung Frauenkirche Dresden sowie Engagement Global gGmbH.
Zum Auftakt stehen aktuelle Herausforderungen für die Demokratie wie das Erstarken extremistischer oder sezessionistischer Bewegungen im Fokus. Rund 80 Gäste aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik werden darüber an den beiden Tagen diskutieren.
Am Donnerstagabend, 8. Februar, wird ab 19 Uhr in der Dresdner Frauenkirche eine Abendveranstaltung mit dem Titel „Frieden muss von innen wachsen – aber wie?“, offen für ein größeres Publikum, stattfinden. Hauptredner wird der stellvertretende Sondergesandte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen (UN) für Syrien, Ramzy Ezzeldin Ramzy, sein. Der erfahrene ägyptische UN-Diplomat war in der Vergangenheit auch als Botschafter seines Landes tätig, unter anderem in Deutschland.
Geplant ist bei dieser Abendveranstaltung auch eine Podiumsdiskussion mit der Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Tanja Gönner, der ehemaligen Bürgermeisterin von Bethlehem, Vera Baboun, sowie Hajer Sharief, der Gründerin des Netzwerkes „Together we build it“ in Libyen und eine der Young Leaders von Extremely Together, einer Initiative der Kofi Annan Foundation.
Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, wird die Veranstaltung in der Frauenkirche eröffnen. Kretschmer ist auch stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Entwicklung und Frieden. Des Weiteren werden die Geschäftsführer der Stiftung Frauenkirche Dresden, Frank Richter, und von Engagement Global, Dr. Jens Kreuter, sprechen.