„Global und lokal denken und handeln – Die Welt beginnt vor deiner Tür!‘“ – das ist diesmal das Thema des Schulwettbewerbs des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik („Alle für Eine Welt – Eine Welt für Alle“) , der in diesem Jahr zum sechsten Mal veranstaltet wird. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel ruft alle Kinder und Jugendlichen der Klassen 1 bis 13 auf, sich auch dieses Mal zu beteiligen.
Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich ein neues T-Shirt für nur zwei Euro kaufe? Was ist nachhaltiger – Bio-Äpfel aus Neuseeland oder konventionelle aus dem Alten Land? Was macht den fairen Handel fairer als den freien Markt? Das diesjährige Thema appelliert an alle Schülerinnen und Schüler, ihr tägliches Handeln zu reflektieren und dieses dann so nachhaltig wie möglich zu gestalten - sei es bei Einkauf und Konsum, auf dem Schulweg, im Klassenraum oder in der Freizeit.
Bundesminister Niebel betont: „Klimawandel, Rohstofffragen, internationale Handelsbeziehungen - in einer globalisierten Welt müssen wir wortwörtlich über den Tellerrand hinweg schauen, um diese Zusammenhänge zu sehen. Denn unser Konsumverhalten, unser Denken und Handeln hat Auswirkungen auf die Lebensbedingungen von Menschen in Afrika, Asien oder anderswo in der Welt. Das bedeutet eine große Verantwortung – viele Erwachsene verschließen die Augen noch immer davor, zu Lasten ihrer Kinder. Die sind oft schon viel weiter: Kinder und Jugendliche machen sich sehr wohl Gedanken über die Folgen der Globalisierung. Genau das wollen wir mit dem Thema dieses Wettbewerbs unterstützen – denn es stimmt: Die Welt beginnt vor unserer Tür!“