Engagement Global ist auch dieses Jahr während der European Development Days (EDD) mit einem Stand im „Global Village“ vertreten. Das diesjährige Motto der EDD lautet: „Investing in Development“ – in Entwicklung investieren. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Ansprache junger Menschen sowie Initiativen des privaten Sektors.
Engagement Global präsentiert sich in der Kategorie „Investing in People and Planet“ – in Menschen und Planet investieren. Im Fokus stehen die Bildungs-, Austausch-, Partnerschaftsprogramme und -initiativen Bildung trifft Entwicklung (BtE), Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung (FEB), Deutsch-Afrikanische Jungendinitiative (DAJ) und ASA. Als Kooperationspartner von Engagement Global wird der Verein Femnet e.V. dabei sein und sein FEB gefördertes Projekt „fairschnitt“ vorstellen. Der Stand wird gemeinsam mit den Sektorvorhaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Antikorruption und Integrität sowie Rohstoffe und Entwicklung, und weiteren Partnern unter der Federführung von Engagement Global realisiert.
Weitere Informationen zum Stand finden Sie auf der Internetseite der Europäischen Kommission. Die internationale Veranstaltung wird von der Europäischen Kommission ausgerichtet und bringt jedes Jahr die globale Entwicklungsgemeinschaft zusammen, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen, neue Partnerschaften anzuregen und innovative, nachhaltige Lösungen für die dringlichsten Probleme der Welt zu finden. Ein zentrales Ziel der EDD ist es, Netzwerkbildung zu fördern und zur engeren Zusammenarbeit im Sinne einer echten Partnerschaft zu inspirieren. So wird die Veranstaltung zu einer europäischen „Denkfabrik“ für neue Ideen, um das gemeinsame Ziel der globalen Gemeinschaft zu erreichen, eine faire und nachhaltige Welt ohne Armut zu erschaffen, die jedem Menschen die Chance auf ein würdiges Leben bieten kann.
Jedes Jahr ziehen die EDD rund 5.000 Teilnehmende aus mehr als 140 Ländern an. Sie vertreten 1.200 Organisationen aus den Bereichen der Entwicklungszusammenarbeit (EZ), Entwicklungspolitik, Menschenrechte und humanitären Hilfe. Die Europäische Union lädt dazu führende Politikerinnen und Politiker, Akteure aus der EZ und Entwicklungspolitik, aus dem privaten Sektor sowie der Zivilgesellschaft ein. Gemeinsam arbeiten sie in diesem offenen und partnerschaftlichen Forum an der Gestaltung der EU-Politik zur Bekämpfung von Armut.