Svetlana Kostic, Netzwerk Reproduktive Gerechtigkeit | RomaniPhen e.V.
Svetlana Kostic ist Geschäftsleitung von RomaniPhen e.V., einem Verein, der feministisch, rassismuskritisch und empowernd arbeitet. Sie ist zudem im Netzwerk Reproduktive Gerechtigkeit engagiert. Im Rahmen ihrer Arbeit, aber auch außerhalb widmet sie sich dem Konzept der Reproduktiven Gerechtigkeit in Form von Gremienarbeit und Workshops. Dabei beleuchtet sie das Thema aus intersektionaler Perspektive und beschäftigt sich mit der Frage, welche Kinder willkommen sind und welche Ressourcen es braucht, um Kinder menschenwürdig großzuziehen. Als Mutter von sechs Kindern ist es ihr ein besonderes Anliegen, das reproduktive Rechte aller Menschen geachtet werden.
Sally Mboumien, Common Action for Gender Development (COMAGEND), Kamerun
Sally Mboumien ist Gründerin und Geschäftsführerin der Organisation „Common Action for Gender Development“ (COMAGEND) in Kamerun, die sich für die Verwirklichung der sexuellen und reproduktiven Gesundheitsrechte von Frauen und Mädchen einsetzt. Sie ist außerdem Generalkoordinatorin einer Koalition, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Konflikt in den Nordwest- und Südwestregionen Kameruns zu beenden. Sally Mboumien setzt sich dafür ein, dass die Ideale des Feminismus gelebt werden und jede*r Zugang zu Entscheidungsräumen hat, um Gleichheit, Sicherheit und Gerechtigkeit zu gewährleisten. Als Teil der Frauenfriedensplattform Kamerun hat sie 2023 gemeinsam mit anderen Frauen den Deutschen Afrika-Preis erhalten.
Dr. Friederike Beier
Moderation