Trotz verstärkter Anstrengungen globaler Bekleidungskonzerne, Arbeits-, Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards in ihrer Lieferkette zu verankern, weisen wissenschaftliche Studien und Nichtregierungsorganisationen-Kampagnen auf die Grenzen selbstverpflichtender CSR-Strategien hin.
Gleichzeitig sieht sich gewerkschaftliches und zivilgesellschaftliches Engagement für bessere Arbeitsbedingungen, insbesondere in den Produktionsländern, oft politischen Restriktionen bis hin zu gewaltsamer Unterdrückung ausgesetzt. Welche Ansätze gibt es, diese ungleichen Machtverhältnisse in globalen Produktionsketten auf Kosten der Arbeiterinnen und Arbeiter aufzubrechen und ihre Situation grundlegend und langfristig zu verbessern?
Referentinnen:
Nora Lohmeyer, Freie Universität Berlin
Anne Neumann, INKOTA-netzwerk e.V.
Moderation: Nora Große