Fairer Handel schafft Gerechtigkeit in internationalen Lieferketten und Wirtschaftsaktivitäten. Informations- und Bildungsangebote des EBD-Programms vermitteln Wissen und Hintergründe zu fairem Handel und globalem nachhaltigem Wirtschaften.
Das EBD-Programm trägt durch entwicklungspolitische Bildungsarbeit dazu bei, dass mehr Menschen die Zusammenhänge zwischen einer individuellen Kaufentscheidung, den Arbeits- und Lebensbedingungen in den Produktionsländern und internationalen Handelsflüssen verstehen. Neben Verbraucherinnen und Verbrauchern, richtet sich das EBD-Programm auch an Wirtschaftsakteure und Sportvereine, die mit ihrer Kaufentscheidung einen aktiven Beitrag für wirtschaftliche Veränderungen in Ländern des Globalen Südens leisten können.
Was ist möglich?
Was ist die wichtigste natürliche Ressource nach Wasser? Welcher Rohstoff wird weltweit am meisten abgebaut? Es ist Sand und auch wenn der Eindruck trügt: bereits jetzt ist Sand ein knappes Gut. Welche Auswirkungen das auf den Globalen Süden hat, wie das Problem in die entwicklungspolitische Bildungsarbeit eingebracht werden kann, war Thema in einem Fachgespräch organisiert von der Außenstelle Stuttgart von Engagement Global in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung, dem Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung, dem Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. wie auch der Werkstatt Ökonomie.
Auf der Messe Fair Friends in Dortmund war Engagement Global (Außenstelle Düsseldorf) gemeinsam mit der Berliner Kampagne #sporthandelt fair vertreten und hat zum Thema Sport und Fairer Handel in Form von Diskussionsrunden und Vorträgen informiert. Unter anderem wurden anhand des Films #einBall Einblicke in die Produktionsbedingungen von Sportartikeln vermittelt. Der Film diente als Einstieg für Workshops, um dazu anzuregen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, kritisch das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen und eigene Handlungsoptionen zu erkennen.